Die heutige Seelsorgestelle geht zurück auf eine Meßlizenz des Passauer Bischofs (1681) an den damaligen Schloßherrn Erasmus Anton von Oedt. Im Urbar von 1593 wird eine "Capelln zue Gözendorff" erwähnt. 1719 wurde das "Benefizium Götzendorf" als Stiftung errichtet, seit 1720 verrichtet ein "Benefiziat" seinen seelsorglichen Dienst in Götzendorf. Die Seelsorgestelle Götzendorf (mit ca. 600 Personen fast deckungsgleich mit dem Schulsprengel Götzendorf) gehört rechtlich zur Pfarre Rohrbach und zum Dekanat Altenfelden.
Seit 1992 gibt es einen eigenen "Sprengelrat Götzendorf", der aus 9 Personen besteht.